Kandidierende

Die Kandidierenden der Liste „Soziales Lörrach“ für den Stadtrat Lörrach sind:

  1. Sabine Schumacher (Stadträtin in Lörrach, Bezirksvorsitzende der Piratenpartei)
  2. Manfred Jannikoy (Vorsitzender des Ortsverbands DIE LINKE)
  3. Dietmar Ferger (aktiver Beweger in der Partei Demokratie in Bewegung, 2009 – 2014 Stadt- und Kreisrat der Grünen)
  4. Michaela Glatt (Piratenpartei)
  5. Uwe Friedrichs (DIE LINKE)
  6. Almut Ahrend (parteilos)
  7. Thomas Ahrend (parteilos)
  8. Uwe Jannikoy (DIE LINKE)
  9. Regina Dombos (Vorsitzende des Ortsverbands DIE LINKE)
  10. Juan Ahrend (parteilos)
  11. Christoph Seger (parteilos)
  12. Theodor Savoi (parteilos)
  13. Julia Maas-Dombos (parteilos)
  14. Erika Hausin (parteilos)
  15. Sonja Carmen Summ (Piratenpartei)
  16. Dominik Friedlin (DIE LINKE)

Sabine Schumacher

Jahrgang 1965, Schauwerbegestalterin

Ahoi!

Ich heiße Sabine Schumacher, Piratin seit 2012, Vorsitzende des PIRATEN-Bezirksverbands Freiburg und seit Juli 2017 Mitglied im Gemeinderat der Stadt Lörrach für die Offene Liste Die Linke.

Für mich als Piratin, steht der Mensch mit seinen Grundrechten im Mittelpunkt der Politik und ganz gleich wo, unsere Menschen- und Bürgerrechte müssen überall verteidigt werden. Auch bei uns, denn schlechte Gesetze und kurzsichtige Verordnungen führen zu Ungerechtigkeiten und diese enden nicht vor der Stadtgrenze.

Aktiv mit oder ohne Mitgliedschaft bin ich bei attac Lörrach, Freifunk Dreiländereck, IG Musikkultur, Rainbow Stars, Vielfalt Café Projekt des Stadtjugendring Lörrach, Netzwerk Grundeinkommen, Deutsche Aidshilfe e. V., netzwerkB e.V. und weiteren.

 


Manfred Jannikoy

Jahrgang 1969, verheiratet, Handelsvertreter und Koordinator

Bereits 2014 habe ich den Kommunalwahlkampf für die offene Liste DIE LINKE mitorganisiert, als wir mit 4,3% der Stimmen unser erstes erfolgreiches kommunales Ergebnis im Kreisgebiet erreichen konnten. Seitdem habe ich insbesondere in den letzten beiden Jahren die nachrückende Stadträtin Sabin Schumacher bei der politischen Arbeit im Rat und seinen Ausschüssen begleitet.

Die kommende Wahl bietet die Gelegenheit, unsere Position zu stärken und den Druck

  • für ein soziales Lörrach,
  • für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum,
  • für eine bessere Vernetzung der Regio,
  • für ein umfassendes Mobilitätskonzept
  • und für mehr und deutlich respektvollere Beteiligung unserer Bürgerinnen und Bürger

zu erhöhen.

Wollen wir erreichen, dass Lörrach eine lebenswerte Stadt für Alle wird, dann geht dies nur über eine kämpferische, die Menschen aktivierende und organisierende Politik, mit der wir den wachsenden Unmut der Lörracherinnen und Lörracher aufgreifen und in den Gemeinderat im dunkelgrünen Rathaus hereintragen.

Hierfür haben zunächst Matteo Di Prima und später Sabin Schumacher die letzten fünf Jahre einen Grundstein gelegt auf dem ich mich mit meinen gesammelten Erfahrungen unbedingt noch intensiver einbringen möchte.

Ich stehe dabei für eine konsequente libertäre und demokratisch-sozialistische Politik: Ein liebenswertes solidarisches Lörrach als Keimzelle eines Aufbruchs für unser ganzes Dreiland.


Dietmar Ferger

Jahrgang 1962, verheiratet, zwei (fast) erwachsene Kinder, Diplomingenieur Umweltschutz und Unternehmer

Von 2009 bis 2014 konnte ich mich im Gemeinderat in der Fraktion der Grünen mit viele Anträge und Initiativen einbringen, z.B. für eine Förderung der Stadtbegrünung, für eine moderne Logistik für die Paketzustellung in der Innenstadt, gegen Gentechnik etc. Im Kreistag engagierte ich mich im Sozial- und Suchthilfebereich, der Gesundheitskonferenz, der Ärzteversorgung, der Klinikstruktur etc., als Kreis- und Ortsvorstand der Grünen organisierte ich Veranstaltungen zur Wohnraumproblematik, zur Schulwahl etc.

Rückblickend und selbstkritisch ist anzumerken, dass es leider nicht reicht, gute Anträge einzubringen und dafür Mehrheiten zu finden, sondern es muss auch dafür gesorgt werden, dass die Umsetzung der Beschlüsse durch die Verwaltung auch stattfindet.

Bedingt durch weiteres Engagement, u.a. in der Schule meiner Kinder, suchte ich etwas Abstand von der Kommunalpolitik, engagierte und engagiere mich aber im Zukunftsforum Wohnen, bei der Entwicklung von Fairnetzt, bei attac Lörrach und beim „Runden Tisch Stetten“, weiterhin als Vorstandsmitglied des Naturheilvereins Lörrach, im Präsidium des Deutschen Naturheilbundes und als Mitglied im Vorstand des Fördervereins der Musikschule Weil am Rhein.

Mein Abschied von den Grünen hat auf kommunaler Ebene vor allem sachliche Gründe, denn die kritiklose Unterstützung der Verwaltung z.B. in der Schul- und Krankenhausplanung kann ich nicht mittragen. Hier wird zu wenig auf die Betroffenen gehört – die Alternativen finden Sie in den vorliegenden Wahlprogrammen. Auch bin ich überzeugt, dass eine erfolgreiche ökologische Umgestaltung unserer Gesellschaft zwingend immer mit einem vollständigen sozialen Ausgleich erfolgen muss!

Als überzeugter Demokrat und Europäer unterstütze ich Yannis Varoufakis und die Partei „Demokratie in Bewegung“ DiB bzw. „Democracy in Europe Movement 2025“ DiEM25.

Ich freue mich, zum Aufbau der offenen, sozial, europäisch und umweltorientierten Liste Soziales Lörrach beitragen zu können, denn eine ökologische, zukunftsfähige und soziale Gesellschaft muss für alle ein Gewinn sein:

  • für eine funktionierende Daseinsvorsorge,
  • für eine innovative, sozial und ökologisch orientierte Stadtentwicklung, von der Alle profitieren,
  • für innovative Konzepte zur Schaffung und besseren Verteilung von Wohnraum,
  • für einen Ausbau der Schullandschaft mit den Betroffenen,
  • für eine Stärkung der Quartiere und intensive und ausreichend finanzierte Quartiersarbeit,
  • für Kunst und Kultur für Alle,
  • für eine Tram durch Lörrach und besseren ÖPNV,
  • für eine Politik, die den Bürgern zuhört statt obrigkeitsstaatlich zu handeln.

Lörrach mit seiner vielseitigen Kultur- und Kunstszene, engagierten Bürgern und innovativen Unternehmen und Institutionen muss auch für Menschen ohne hohe Einkommen oder Vermögen lebenswert bleiben

Ich stehe dabei für eine soziale, ökologische und innovationsfreudige Politik, die die betroffenen Menschen in den Mittelpunkt stellt und mit ihnen kommuniziert statt über und für sie zu bestimmen.